Die Arbeiten am Kreisverkehr in Burgaltendorf laufen trotz der Corona-Pandemie weiter.

Während der Bauzeit, die voraussichtlich bis zum Frühjahr 2022 dauert, wird die Verkehrsführung immer wieder dem Bauabschnitt angepasst und mit Baustellenampeln geregelt. Dieses sorgt immer wieder für Staus in diesem Bereich, die sich aber leider nicht vermeiden lassen.

Durch den Kreisverkehr soll eine Verbesserung der Verkehrssituation vor Ort entstehen und das Ortsbild optisch aufgewertet werden.

Der Kreisel hat insgesamt einen Durchmesser von 26 Metern. Jede der vier Zufahrten erhält einen Zebrastreifen und die Mölleney- und Alte Hauptstraße eine Verkehrsinsel. Ampeln werden in diesem Bereich wegfallen.

In der Mitte des Kreisverkehrs soll eine beleuchtete Stahlkonstruktion entstehen, die die Konturen der Burg nachbildet. Der Entwurf der Skulptur stammt von Architektin Gudula Be-Pechold und wird von der Geno Bank Essen gesponsert.

Das Bauvorhaben wird einstimmig von der Bezirksvertretung VIII (Ruhrhalbinsel) unterstützt. Für die Finanzierung des Kreisverkehrs im Haushalt der Stadt Essen hat sich im Vorfeld die Burgaltendorfer Ratsfrau Walburga Isenmann eingesetzt.

Eine Infoveranstaltung vom Amt für Straßen und Verkehr, die eigentlich im März stattfinden sollte, musste aufgrund der Pandemie abgesagt werden und wird später nachgeholt.